Produktnews
09.07.2014

Kostenoptimierung im Silomanagement

Zentrale Füllstand-Fernabfrage

Um einen reibungslosen Ablauf des Herstellungsprozesses zu gewährleisten, bieten wir die genial einfache Kombinationslösung an, bei der von Beginn, bis Ende der Produktionskette eine lückenlose Erfassung und Messung des Füllstandes gewährleistet wird. Auch wird jeglicher Materialstau, bzw. -Engpass vermieden.

Eine Verbesserung würde alleine schon die Installation von Sensoren zur Füllstandüberwachung an Förderelementen in Bezug auf Verstopfung oder Überfüllung bringen. Hierfür eignen sich der Drehflügelmelder ROTONIVO und die Schwinggabelsensoren VIBRANIVO zur Grenzstanderfassung. Die genaue Erfassung der Schüttgutstände bei allen Betriebszuständen wäre durch das diskontinuierliche Lotmesssystem Nivobob der UWT GmbH sichergestellt. Die ideale Lösung ist, dass die zentrale Füllstandüberwachung als Komplettlösung aus einer Hand übernommen wird und damit die Material- und Lieferdisposition optimiert und gleichzeitig den administrativen Aufwand reduziert.

Die UWT GmbH aus Betzigau im Allgäu ist seit Jahrzehnten Hersteller von genial einfachen und zuverlässigen Lösungen für Füllstandmessungen im Schüttgut und hat für Silo- und Anlagenbetreiber eine wirtschaftliche und praxisgerechte Lösung zur zentralen Füllstands-Fernabfrage geschaffen. Das System sieht folgendermaßen aus:
Auf jedem Silo wird das wartungsfreie Lotsystem der Serie Nivobob 3000 zur Füllstandüberwachung angebracht. Zur einfachen Montage ist lediglich eine übliche Gewindemuffe oder eine Flansch im Silodach nötig. Die Füllstandsignale werden in der Anlage mit Hilfe der UWT-Software Nivotec und einem Wago-Webcontroller gebündelt und per Ethernet-Anschluss über eine geroutete IP-Adresse ins Internet eingespeist. Von dem Grundmateriallieferanten aus ist über die definierte IP-Adresse jederzeit der Zugriff auf die aktuellen Füllstände per Passwort und Internetbrowser gewährleistet. Es können - ohne weitere Hardwarekosten - beliebig viele weitere Stationen ins System aufgenommen werden.

Soll der Installationsaufwand möglichst gering gehalten werden, so kann die Fernabfrage der gewonnenen Daten auch über ein GSM-Modem erfolgen. Es wird dann für den Datenversand kein Ethernet-Anschluss benötigt, sondern lediglich eine SIM-Karte im WAGO to Pass-Modem. Dieses Modem nimmt alle Füllstandsignale auf und sendet sie in einem verschlüsselten Protokoll per Mobilfunk über das Internet an die entsprechenden Controller der Produktion oder Beschaffung. Da es sich nur um geringe Datenmengen handelt, genügt hierfür ein günstiger SIM-Vertrag.
Somit können die aktuellen Füllstände über die Nivotec-Visualisierungssoftware an jedem Ethernet-PC per Internetbrowser abgerufen werden. Der Datenzugriff erfolgt besonders zeitnah, weil die Visualisierungs-Controller direkt im Ethernet eingebunden sind.

Der Nutzen des Gesamtsystems liegt in der Vereinfachung der Abläufe, die zu einer Kostenreduzierung für alle Beteiligten führt.

Schaltschränke müssen nur einmalig eingerichtet werden, danach ist keine we