Kurzbericht
19.06.2019

 

 

Optimaler Zerkleinerer für stationäre Altholzaufbereitung

Das ist der Shredder Polaris 2800 von Lindner, davon ist die Wurzer Umwelt GmbH überzeugt.

Die Wurzer Unternehmensgruppe vertraut seit über zehn Jahren auf die Zerkleinerungstechnologie von Lindner und setzt seit gut einem Jahr die Polaris 2800 des Herstellers erfolgreich in der Altholzaufbereitung ein. Das Ergebnis: wenig Feinanteil im Output, höchste Durchsatzleistung bei bester Verfügbarkeit – konstant, zuverlässig und sicher.

Eitting/Spittal an der Drau. Die Aufbereitung von Altholz der Klassen A1 bis A4* ist eine tragende Säule der vielfältigen Geschäftsaktivitäten im Entsorgungs- und Recyclingsektor der Wurzer Umwelt GmbH. „Vor 25 Jahren stieg Wurzer erfolgreich in dieses Segment ein“, erzählt Hans Kenst, Prokurist und Betriebsleiter, der seit 1997 im Betrieb tätig ist. „Die Kapazitäten wurden hier laufend erweitert. Es wurde unter anderem extra eine große Halle zur Trockenlagerung von A4-Holz gebaut. In den letzten drei, vier Jahren haben sich die Altholzmengen insgesamt von rund 30.000 auf etwa 100.000 Jahrestonnen erhöht.“ Kenst sieht weiteres Entwicklungspotenzial in einem dynamischen Wachstumsmarkt.

Im Mai 2018 ersetzte in der Altholzaufbereitungslinie die Polaris 2800 die ältere Maschine eines anderen Anbieters, um die höheren Altholzmengen bewältigen zu können. Gemäß den Erfahrungen von Wurzer Umwelt ist der Lindner-Zerkleinerer die optimale Maschine für höchste Durchsatzleistung mit wenig Output-Feinanteil, was den Qualitätsanforderungen der Abnehmer gerecht wird. Die Maschinenreihe Polaris bringt im Verhältnis zu vergleichbaren Einwellenshreddern am Markt die geringsten Gestehungskosten pro Tonne Fertigfraktion (€/t) – nachgewiesen durch eine Studie der Montanuniversität Leoben in Österreich und von Anwendern bestätigt.

Auch Hans Kenst überzeugt die Energieeffizienz durch den Elektroantrieb. Technisch beeindruckt den Prokuristen und Betriebsleiter bei Wurzer Umwelt besonders die enorme Kraftwirkung, welche die Polaris über den zweistufigen Riemenantrieb entfaltet und nicht zuletzt die Störstoffunempfindlichkeit, die den Shredder auszeichnet. „Die Vorgängermaschine war da schon anfälliger und es kam vor, dass sie zwei Tage ausfiel, wenn etwas aufgrund von Störstoffeintrag repariert werden musste“, erinnert sich Kenst an lange Stillstandzeiten. Mit der Polaris von Lindner hat sich dieses Problem erledigt.

Das grob vorgebrochene Aufgabematerial kann noch Schrauben, Nägel, Scharniere und andere Metallteile enthalten, die der vorgeschaltete Überbandmagnet nicht erfasst und aus dem Stoffstrom ausgeschleust hat. Dem Zerkleinerer von Lindner machen diese Störstoffe nichts aus. „Die Sicherheitskupplung verhindert Maschinenschäden auch durch Gesteinsbrocken und massive Metallteile, die der Überbandmagnet nicht erkannt und entfernt hat“, weiß Hans Kenst das „gute Verhalten“ der Polaris zu schätzen: „Sie kommt sofort zum Stehen und man kann den Störstoff schnell über die hydraulische Wartungsklappe entfernen und in kürzester Zeit wieder Material fahren.“