Kurzbericht
23.08.2021

 

 

 
VIDEO: htttp://www.youtube.com/v/0w3IaaCFQpk

UWT Radar Füllstandmessung in Lichtgeschwindigkeit

Erfahren Sie mehr über unsere Radar Sensoren für eine zuverlässige Füllstandmessung in Schüttgütern und Flüssigkeiten in Silos und Tanks.

Wir haben Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen. Unsere Radarsensoren umfassen eine berührungslose Serie NivoRadar® 3000 und eine TDR - geführte Radarserie NivoGuide®3000 für Feststoffe und NivoGuide® 8000 für Flüssigkeiten.

Die Basis der Füllstandmessung mit Radar bilden elektromagnetische Wellen. Ein Radarsensor sendet eine gebündelte elektromagnetische Welle aus, die von Objekten als Echo reflektiert und vom Sensor ausgewertet wird. Zur Radarkategorie zählen neben den freistrahlenden Radarsensoren auch jene auf Basis der geführten Mikrowellentechnologie, die als geführte Radar-, TDR- (Time Domain Reflectometry) oder auch GWR-Sensoren (Guided Wave Radar) bezeichnet werden.

Der grundlegende Unterschied zwischen freistrahlenden und geführten Radarsensoren ist die Art wie die elektromagnetischen Wellen das zu messende Medium erreichen. Während freistrahlende Radarsensoren mit Hilfe spezieller Antennenarten die Wellen in Richtung des Materials berührungslos aussenden, benötigen geführte Radarsensoren eine Sonde (Stab oder Seil) als Wellenleiter, entlang dieser das Signal zum Medium geführt wird. Die Sonde ist dabei in Kontakt mit dem Medium.

Freistrahlende Radarsensoren werden allgemein über ihre Frequenz charakterisiert, da diese eine wichtige Bedeutung für die berührungslose Füllstandbestimmung in Prozess- oder Lagerbehältern hat. Radarsensoren mit hohen Frequenzen können kompakter gebaut werden, haben kleinere Abstrahlwinkel und bessere Reflektionseigenschaften, was schlussendlich zu präzisen und sicheren Messergebnissen führt. Daher arbeiten auch die freistrahlenden Radarsensoren von UWT mit der 80 GHz Technologie.

TDR-Sensoren bzw. geführten Radarsensoren können dagegen funktionsbedingt mit einer wesentlich niedrigeren Frequenz (1 GHz) messen, was wiederum Vorteile bei Staub, Anhaftungen, Schaum, Dampf oder bewegten Oberflächen bietet. Dadurch ist mit geführten Radarsensoren auch eine Trennschichtmessung möglich. Eine weitere wichtige Komponente bei TDR-Sensoren ist die Sonde. Hier stehen je nach Anwendung unterschiedliche Varianten zur Auswahl. UWT bietet hier Sensoren mit Stabsonde, Seilsonde, beschichteter Seilsonde (PA) und Koaxialsonde an, um für jede Anwendung die passende Lösung bereitzustellen.