Kurzbericht
08.03.2023

Upcycling mit NOLL: Einzigartige Technologien auf der SOLIDS.

Material-Recycling im Feinstbereich: Unsere Aufbereitungsanlagen machen wertvollen Vorsprung durch grüne Innovationen erst möglich. Prallstrommühle DemiNo® und die neue, ultra-kompakte Laboranlage 1050: Es gibt Besonderes auf der SOLIDS, Stand K05B-5

Schüttgut-Wiederaufbereitung, raffiniert und energiesparend. Material, das damit neue Qualitäten gewinnt – und schließlich den Mehrwert für ein neues Produkt-Leben: NOLL, der international tätige Spezialist für Feinpartikeltechnologie, knackt selbst komplexeste Engineering-Herausforderungen. „Gerade für Industriekunden im Umweltsegment, für Recycling und Upcycling, sind wir deshalb zunehmend der kreativ-kompetente Partner“, erläutert Bettina Noll, seit 2022 die neue Geschäftsführerin des Unternehmens. „Vielfach finden wir die besondere Lösung, wo andere nicht weiterkommen.“

Vom Feinsten – bis zu 2 µm.

Oft steht die Zielfeinheit bei der Verarbeitung von Schüttgütern im Fokus. Diese werden umso wertvoller, je feiner sie sich verarbeiten lassen. „Mit NOLL-Know-how und -Anlagen erreichen wir Feinheiten von bis zu 2 µm. Das bringt materialtechnisch wie wirtschaftlich den entscheidenden Vorteil“, so Bettina Noll. Je feiner das Ausgangsmaterial, desto mehr Vorteile können sich in der Weiterverarbeitung der Stoffe – z.B. im 3D-Druck – bzw. in der Endanwendung der Produkte ergeben.

Universalgenie auf der SOLIDS: DemiNo®-Prallstrommühle

Ein entscheidender Kundenvorteil, gerade im Recycling, sind die von NOLL exklusiv patentierten Mahlverfahren – wie die Prallstrommühle DemiNo®. Ihre Technologie vereint Stiftmühlen- und Wirbelstromprinzipien. So spart sie einen Arbeitsschritt – nur ein Mahlvorgang, ohne zusätzlichen Sichter. „Ein Universalgenie: Die Möglichkeiten der Anlage sind fast grenzenlos. Außerdem verbraucht sie deutlich weniger Energie als andere Mühlen. Zahlreiche Kunden haben die DemiNo® deshalb für ihre Anwendungen entdeckt“, weiß die Geschäftsführerin.

Weltneuheit: NOLLs ultra-kompakte Laboranlage 1050

Mit seinen Laboranlagen ist NOLL seit Jahrzehnten auch gefragter Partner in Forschung & Entwicklung, für Fachhochschulen und Universitäten. Gemeinsam leistet man wertvolle Pionier- und Grundlagenarbeit für Green Technologies weltweit. Am SOLIDS-Stand in Dortmund gibt es nun die jüngste Exklusiv-Entwicklung zu bestaunen: NOLLs multifunktionale Laboranlage 1050. Ultra-kompakt, leicht zu bedienen, einfach zu reinigen, ausgerüstet als Windsichter SeparaNo® 1050 E bzw. Gegenstrahlmühle MultiNo® M/S/M 1050. Und im Nu umfunktioniert: einfach Mühlen- bzw. Sichterunterteil austauschen – denn beide Modelle fußen auf dem gleichen Grundgestell.

Ein Konzept, so flexibel und günstig wie keins

Mit ihren zwei Ausführungsvarianten und speziellen Design-Features schaffe die Maschine neue Standards für F & E-Anlagen weltweit, erklärt Firmengründer Ulf Noll: „Ein Konzept, wie es das bislang in der Kompaktklasse noch nicht gab. Standardisiert und dennoch flexibel, und mit unter 100.000 € so günstig wie keine andere Labormaschine in Anschaffung und Betrieb.“

Fertiggut gleich in die Musterdose.

Die fahrbare 1050 passt durch jede Normtüre (200 x 80 cm) und verfügt über ein ungewöhnlich großes 10-Zoll-Touch-Panel. Weitere Besonderheit: Das fraktionierte oder gemahlene Fertiggut wird direkt in Normbehältnisse, z.B. Musterdosen, abgefüllt – ein Umfüllen ist nicht mehr nötig.

Überall dabei.

Zum Einsatz kommt die Anlage für Versuche sowie Kleinstmengen-Produktionen in fast allen Bereichen – von Metallurgie bis Lebensmittel. Schwerpunkte sind z.B. die Entstaubung von Metall- bzw. Kunststoffpulvern für 3D-Druck oder Oberflächenbeschichtung, aber auch Proteinverschiebungen z.B. bei Leguminosen.