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Kurzbericht
21.09.2016  |  2750x
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Daniel Eisele
Daniel Eisele

Interview mit dem Recycling-Portal

Die SCHÜTTGUT in Basel findet am 16. und 17. November 2016 zum fünften Mal statt und hat sich in der Schweiz zu einem wichtigen Treffpunkt der Branche entwickelt. Das Recycling-Portal hat zu den Schwerpunkten und Highlights der Messe Daniel Eisele, den verantwortlichen Messeleiter beim Veranstalter Easyfairs befragt.

Herr Eisele, bereits zum fünften Mal findet die Messe in Basel statt. Weshalb haben Sie sich seinerzeit für Basel als Austragungsort entschieden?

Der Wirtschaftsraum Basel ist einer der wichtigsten Standorte der Schweiz und bietet mit den für die Messe wichtigen Branchen wie der Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie eine sehr gute Ausgangslage. Am Rhein im Dreiländereck gelegen, zählen neben der Schweiz auch Deutschland und Frankreich zum Einzugsgebiet. Somit haben wir gute Möglichkeiten, das Thema Schüttgut länderübergreifend voranzubringen.

Was finden die Besucher aus dem Bereich Maschinenbau auf der Messe?

Technische Entscheider aus dem Bereich Maschinenbau finden interessante Innovationen im Bereich Maschinen- und Produktentwicklung insbesondere für die Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Die freien Vortragsforen zu den Themen Schüttgut-Handling und Explosionsschutz sind für Ingenieure sehr empfehlenswert.

Welche Ausstellungsbereiche sind dann auf der diesjährigen Messe besonders stark vertreten?

Die Messe-Schwerpunkte bilden auch in diesem Jahr wieder die Förder-, Mess-, Dosier-, Filter-, und Recyclingtechnik von Pulvern, Granulaten bis hin zu grobem Schüttgut. Pneumatische Förderung spielt hierbei eine wichtige Rolle und auch das Thema Brand- und Explosionsschutz ist auch in diesem Jahr wieder besonders stark vertreten.

Was macht die SCHÜTTGUT Basel 2016 so besonders?

Die SCHÜTTGUT Basel ist einzigartig. Sie ist in der Schweiz die optimale Fachveranstaltung, die allen Lösung-Suchenden einen umfassenden und klaren Überblick verschafft, Maschinen «zum Anfassen» bietet und Geschäftskontakte in sehr angenehmer Atmosphäre ermöglicht.

Auf welche Highlights im Rahmenprogramm können sich die Besucher freuen?

An den beiden Tagen, 16. und 17. November, gibt es viele interessante Vorträge auf der InnovationCenter Bühne. Bei den 20 Vorträgen ist sicherlich für jeden etwas Informatives, Interessantes und Impulsgebendes dabei.

Die Highlights sind sicherlich neben dem Brand- und Explosionsschutz mit selten gesehenen Video-Clips großer Explosionen das Thema Food & Life Science Technologies und Industrie 4.0. Interessante Vorträge zu Prozess-, Mess- und Dosiertechnik bei Pulver und Schüttgütern sind ebenfalls zu erwarten.

Welche weiteren Services bieten Sie den Besuchern?

Ein erstklassiger Service sind sicherlich auch unsere geführten Besucher-Rundgänge an beiden Messetagen. Sie ermöglichen dem Fachbesucher einen effizienten Know-how-Transfer an den «Hot Spots» der Messe. In entspannter Atmosphäre bei einem Glas Bier lassen wir den 1. Messetag ausklingen und bieten Raum zum persönlichen Networking.

Herr Eisele, wie viele Besucher erwarten Sie im November?

Wir erwarten erstmals bis zu 1.500 Fachbesucher an der SCHÜTTGUT in Basel. Die Messe hat sich etabliert. Sie bietet ein informatives Erlebnis für Experten und Entscheidungsträger, führt Anbieter und Investoren zusammen. Sehr gute Geschäftskontakte an einem Ort in derart kurzer Zeit – das ist in der Schweiz einmalig.

Sie veranstalten ja auch eine Schüttgut-Messe in Dortmund. Was unterscheidet den Markt in der Schweiz vom Deutschen?

Der Schweizer Markt ist klein aber fein, würde ich sagen. Starke Key-Player in der Lebensmittel- und Chemiebranche sind in der Schweiz anzutreffen. Die Schweiz zeichnet sich durch Investitionsstärke, Verlässlichkeit und Präzision aus. So erstaunt es nicht, dass sich neben vielen Schweizern auch Aussteller aus Deutschland auf der SCHÜTTGUT in Basel präsentieren, die den Markt erschließen möchten.

Sie haben Ihr Messeprogramm in den vergangenen Jahren europaweit ausgebaut. Wie stellt sich das Programm dar und welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Das stimmt, mit unseren Schüttgut-Veranstaltungen in Antwerpen, Basel, Moskau, Rotterdam, Krakau und Dortmund hat sich unsere europäische Serie zu Europas größtem Schüttgut-Netzwerk entwickelt. So treffen inzwischen bei den sechs Events 1.100 Aussteller auf 15.000 Fachbesucher. Wir setzen auch bei der „SOLIDS European Series“ weiter auf Expansion. Neue Schüttgut-Events in weiteren Ländern stehen bereits in den Startlöchern.

Ihre jüngste Veranstaltung in der europaweiten Serie der Schüttgut-Messen, SOLIDS Russia, wechselt nächstes Jahr nach Moskau. Warum haben Sie sich für einen neuen Standort entschieden?

Moskau bietet sich als zentraler Treffpunkt für die gesamte russische Verarbeitungsindustrie an. Wir wollen die Technologieanbieter und die Fachbesucher aus den für die Schüttgutindustrie wichtigen russischen Regionen wie, beispielsweise, der Wolga Region, Südrussland, dem Ural und Sibirien, noch besser als bisher zusammenbringen. Mit einem Besucher-Anstieg von 71 % erzielte die letzte Veranstaltung ein sehr gutes Ergebnis. Wir knüpfen an dieses Wachstum an. Die 3. Ausgabe der SOLIDS Russia 2017 findet am 6. und 7. Juni 2017 auf dem zentralen Messegelände „Expocentre“ in Moskau statt.

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